Jesenice

Krainische Industrie-Gesellschaft Kranjska Industrijska Družba Železarna Jesenice Werk Assling/Jesenice
760 mm
Dampflokomotiven
Fabriks-Nr.	Bauart	geliefert an	KID- Nummer	ŽJ- Nummer	ŽJ-Nummer nach 1949	weiterer Verbleib
KrLi 5570/07	Bt-n2	Krainische Industriegesellschaft, Assling	III	O-I		Jesenice aufg.
O&K 6127/13	Bt-n2	H. Schmiedehausen, Rastenberg	IV	O-II		Jesenice aufg.
Bors 11477/30	Ct-n2		V	O-III
KrLi 2775/92	Bt-n2	StLB 3 GONOBITZ, ´18> SHS; ´30> Stahlwerk Jesenice	VI	O-IV		Mus. Ljubljana
KrLi 6556/12	Bt-n2	Witkowitz XIII" (ex 790mm)	VII	O-V		Jesenice aufg.
KrLi 5370/06	Bt-n2	S. A. Ougrée-Marihaye, Rodange, ´30>	VIII				??
Jung 2837/20	Ct-n2	Magyar-belge an Rudnik Begor Potok		O-VI		> Banovići
KrLi 1382/30	Ct-n2	Binder&Polgár, Zagreb	IX	O-VII
O&K 10156/22	Ct-n2	SHS 3006	XIII	O-VIII		Jesenice aufg.
O&K 10168/22	Ct-n2	SHS 3018; 11032; JDŽ 71-012	XIV	O-IX		Mus. Ljubljana, > Zreče als 71-012
O&K 10162/22	Ct-n2	SHS 3012 > 11026, ´33> JDŽ 71-006, Banovići, > Zagreb-Samobor, ´68>		O-X			1)
O&K 10154/22	Ct-n2	SHS 3004; Rudnik Kakanj		O-XI		Zreče in Aufarbeitung
Elektrische Lokomotiven
Fabriks-Nr.	Bauart	geliefert an	KID- Nummer	ŽJ- Nummer	ŽJ-Nummer nach 1949	weiterer Verbleib
AEG-Union 1906	Bo-el	ursprüngliche Nr. nicht bekannt		E-I		Jesenice Museum	2)
Elin/Goldeband 1932	Bo-el	ursprüngliche Nr. nicht bekannt		E-II		Jesenice aufg.	3)
MV 3302/48	Bo-el			E-IV			4)
MV 3303/48	Bo-el			E-V			4)
Jesenice 1950	Bo-el	Eigenbau nach der E-II als Muster, Motoren ex Straßenbahn Laibach		E-VI		Jesenice aufg.
Lokomotiven mit Verbrennungsmotor
Fabriks-Nr.	Bauart	geliefert an	KID- Nummer	ŽJ- Nummer	ŽJ-Nummer nach 1949	weiterer Verbleib
Oberursel 1903	B-bm	22 PS, 1906 ex Fa. Groß und Bachstein, Bau des Karawankentunnels
Oberursel 190x	B-bm
Deutz	B-dm		D 1
Deutz	B-dm		D 2				a 15.11.1943
Deutz	B-dm		D 3
ÐÐ 1960	B-dm	Type DL-180		OD-I
ÐÐ 1960	B-dm	Type DL-180		OD-II
ÐÐ 1965	B-dm	Type DL-180		OD-III		Ptuj 5)
1) als O X wird auch die Sosn 11990/47 genannt 2) A. Moser schreibt: Offensichtlich wurde sie schon 1904 bei der Oesterr. Union Elektricitäts-Gesellschaft Wien (siehe Deckblatt der Referenzliste von 1904 aus der Sammlung von WDR) bestellt und von dieser als Kastenlokomotive (ähnlich den beiden Ferlacher Kasterln) geplant, dann aber erst 1906 von der gegen Jahresende 1904 in die A.E.G. Union *Elektricitäts-Gesellschaft, Wien umbenannten Firma mit kurzen Vorbauten geliefert. Die fett markierten Bestandteile des Herstellernamens und die Schreibung mit „c“ auf dem Fabriksschild sind ein Indiz, dass die Lieferung der Lokomotive gleich nach der Umbenennung in den Jahren 1905/06 erfolgte. Als erste und einzige E-Lok dürfte sie ursprünglich keine Nummer oder die Nummer 1 (arab.) gehabt haben, während an die beiden Dampfer 1907/08 ja ohne Unterscheidung nach der Spurweite* die Nummern I und II vergeben wurden. Der Liefereintrag stammt aus der Referenzliste der AEG-Union Elektrizitäts-Gesellschaft über die bis 1911 gelieferten elektrischen Industriebahnen aus meiner Sammlung. 3) Bestellnr. 91437, bestellt am 02.10.1931, geliefert am 12.05.1932, Spurweite 760 mm, elektrischer Teil von ELIN (F.-Nr. 54/1932), Leistung 66 kW, 550 V, Scherenstromabnehmer, zwei Motoren BBf 30 mit je 33 kW (alle Daten aus der Sammlung WDR), mechanischer Teil: Carl Goldeband. Ob die Lok schon bei der Lieferung auch Akkumulatoren hatte, ist nicht bekannt. Nach 1945 Umnummerierung in E-II (in den Listen auch als OE-II geführt) und 1972 (nach der Einstellung der Strecke Sava – Javornik) Umbau zur Akkumulatoren-Lokomotive. 4) MV = Metropolitan Vickers, Type MV 131 A, 10t, für 550 V 5) Eigentümer: Anton Galun, Lok wird in Ptuj aufgearbeitet ?? Angaben zur Lok VIII sind nicht gesichert
1435 mm
Dampflokomotiven
Fabriks-Nr.	Bauart	geliefert an	KID- Nummer	ŽJ- Nummer	ŽJ-Nummer nach 1949	weiterer Verbleib	Mitteilung 16./18. 6. Luka Novak
O&K 3080/08	Bt	Krainische Industriegesellschaft, Assling	I	N-I
AEG 4340/29		Krainische Industriegesellschaft, Assling	II		N II
Essl /12			XII	N-II
Flor 804/91	Ct	Sb 3 GUNDACKER, ´93> StLB, ´04> kkStB 9446, ´05> 394.46, SHS > JDŽ 151-020; DRB (98 7051); ´42> StLB; ´48> JDŽ, >			N V
Flor 805/91	Ct	Sb 4 THERESE, ´93> StLB, ´04> kkStB 9447, ´05> 394.47, SHS > JDŽ 151-021, >		N-III	N IV		a 1969
KrLi 5129/04	Ct	kkStB 29735 > 97.235; DRB 98 7025; JDŽ 151-022 > 150-002		N-V	N VII
Flor 548/84	Ct	Sb 1807; > SHS 1807, > JDŽ 151-013; > FS; > JDŽ		N-VI	N VI
		Speicherlok	XI	A-I		Bosnien
Bp 3452/14	1C1t-h2	MÁV 376,414; ČSD 310.305 > 320.216; ´45> JDŽ 50-101		N-VII
Han 10062/21	Et-h2	KED Essen 8740; DRBG 94 1515; JDŽ 165-001 > 159-001		N-VIII
ĐĐ 360/53	Ct-n2	62-360		N-IX
ĐĐ 645/58	Ct-n2	62-645		N-X
WrN 5743/23	E-h2	SDŽ 80.309; JDŽ 28-009; DRB 57 386; JDŽ		N-XI
Elektrische Lokomotiven
Fabriks-Nr.	Bauart	geliefert an	KID- Nummer	ŽJ- Nummer	ŽJ-Nummer nach 1949	weiterer Verbleib
ÖUEG 1901 *	A1-elkr	Lokomotivkran, ursprüngliche Nr. nicht bekannt		E-III
SSW 3742/40	Bo-el	bestellt von der Trifailer Kohlenbergwerksgesellschaft (EV-Süd), ´44> (verliehen) St&H 20 003, 22.04.1947> Grube Edling (Zagorje)), UB für OL- und Akkubetrieb		NE-I		museal erhalten	a 2010
* Österr. Union Elektricitätsgesellschaft, Wien
Lokomotiven mit Verbrennungsmotor
Fabriks-Nr.	Bauart	geliefert an	KID- Nummer	ŽJ- Nummer	ŽJ-Nummer nach 1949	weiterer Verbleib
Breuer 784/31
Jesenice 1960	B-dm	Eigenbau, Draisine bzw. Kleinlokomotive		o. Nr.		Jesenice aufg.
Ganz 303/58	C-dh	Type M 31, ´61 an Jesenice		ND-I			a 2002
ĐĐ 601/63	C-dh	732-001, DHL 600 C, 12/1969 Motor ex ND-V		ND-II		verkauft
ĐĐ 706/66	B-dm	DML 180		ND-III		vorhanden als Reservelok 33 79 7180 004-6
ĐĐ 662/65	C-dh	732-006, DHL 600 C48, ´xx ex CD Maribor		ND-IV		> Talkum Kidričevo
ĐĐ 663/65	C-dh	732-007, DHL 600 C48		ND-V
ĐĐ 1073/65	C-dh	732-4, DHL 600 G, ´xx ex CD Maribor		ND-VI		an Nafta Lendava verliehen, > Količevo
Fabriks-Nr.	Bauart	geliefert an		ŽJ- Nummer	ŽJ-Nummer nach 1949	weiterer Verbleib
ĐĐ 937/72	BoBo-de	DEL 825 B-1		DE-I		Ersatzteilspender
ĐĐ 1100/77	BoBo-de	DEL 825 B-1		DE-II
ĐĐ 686/66	BoBo-de	DEL 825 B-1		DE-III
Besten Dank an Luka Novak, Jesenice für die Ergänzungen und Berichtigungen Die im Jahr 1869 gegründete Krainische Industrie Gesellschaft besaß ein Eisenwerk und 27.500 ha Wald in Gorenjska (Oberkrain). Die Wälder nutzte man vor allem für den Gewinn von Holzkohle. Mit dem Ausbau des Siemens-Martin Stahlwerks in Jesenice, wo man die Öfen mit Kohle heizte und mit dem allmählichen Stilllegen von Hochöfen, hat sich der Bedarf nach Holzkohle vermindert. Die KIG verkaufte die Wälder und kaufte das Gebiet in Servola bei Triest (Škedenj pri Trstu). Die KIG baute dort drei Hochöfen (der erste wurde 1897 errichtet), ein Siemens-Martin Stahlwerk und ein Walzwerk. Viele Arbeiter der neuen Fabrik kamen aus Jesenice. Im Jahr 1915 wurde die Fabrik durch italienische Flugzeuge bombardiert. Wegen weiterer Gefahren beendete die KIG die Produktion von Roheisen und Stahl in Servola. In der Fabrik waren im ersten Weltkrieg nur noch 50 Leute, die die Maschinen bewahrten. Nach dem Krieg wurde die Fabrik in Servola durch den italienischen Staat nationalisiert. Wegen des Faschismus sind viele Leute nach Jesenice zurückgezogen. Werk Servola > Seite 29003 29004 P040522; 170728aga, 200506wri, 210608amo, 210630lno