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Graz - Linie 2

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Titelbild: Triebwagen 114 auf der alten Hauptbrücke als Linie 2 in Richtung Hauptbahnhof (Foto: Harald Nave, 13.07.1958)

1 Schmutztitel  
2     3 Einleitung  
4 Einleitung   5 Einleitung  
6 Einleitung   7 Einleitung  
8 Einleitung   9 Einleitung  
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Vier einzelne Triebwagen, zwei der Linie 2 (120 und 103) und zwei Triebwagen der Serie 200 der Linie 3, warten an diesem Sonntag auf die ankommenden Fahrgäste am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Foto: Gerhard Mayr, 04.09.1960)

 
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Für jene Reisenden, die am Grazer Hauptbahnhof ankamen, war die Straßenbahnhaltestelle am Vorplatz die Orientierungshilfe für den weiteren Weg ins Stadtzentrum. Es ist dem Triebwagen 103 kaum anzusehen, aber zum Aufnahmezeitpunkt hatte er ein Alter von gerade sechs Jahren. Dieser Straßenbahnwagen war einer von 11 Wagen der Serie 100, welche zwischen 1949 und 1955 in der Straßenbahnwerkstatt der GVB weitgehend neu gebaut wurden (Foto: Gerhard Luft, 02.08.1957)

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Die Schneehaufen am Bahnhofsvorplatz bzw. im Bereich der Haltestelle zeugen von einem kalten und vor allem schneereichen Winter. Die Linie 2 wurde bereits zum zweiten Mal gekürzt, und der Triebwagen 111 fährt nur mehr bis zur Keplerbrücke (Foto: Heinz Felsbach, Jänner 1963)

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Seit dem Juni 1962 fährt die Linie 2 nur mehr bis zur Keplerbrücke (Foto: Heinz Felsbach, November 1962)

 
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Die Gleise der Linie 2 in die Keplerstraße kamen beim Neubau von 1956 nicht zur mehr zur Ausführung. Jedoch wurde der Verbindungsbogen, welcher ursprünglich für die Linie 2 geplant war, dann doch umgesetzt. Er diente in erster Linie innerbetrieblichen Zwecken. In dieser Gleisverbindung wurden oftmals Einschubwagen, oder so wie hier eine Gleisbaupartie mit Triebwagen 61 und einem offenen Güterbeiwagen, abgestellt (Foto: Gerhard Mayr, April 1963)

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Zum Aufnahmezeitpunkt fährt Triebwagen 118 der Ringlinie nur mehr vom Hauptbahnhof bis zum westlichen Ende der Keplerstraße. Als Ringlinie wurde sie aber nach wie vor bezeichnet (Foto: Heinz Felsbach, 20.04.1962)

17 9-gma/mwe+ Triebwagen 114 der Linie 2 und Triebwagen 110 der Linie 3 in der Haltestelle vor dem Bahnhofgürtel (Foto: Gerhard Mayr, Februar 1963)
18 11-watz/mwe+ Triebwagen 10 der Grazer Tramway-Gesellschaft mit Beiwagen auf der Ringlinie beim Roseggerhaus. Nicht nur die Verkehrsordnung hat sich geändert, ab dem 1. Juli 1938 galt in Graz der Rechtsverkehr, auch die neuen Machthaber haben Einzug gehalten, wie man unschwer an der Beflaggung der Häuser sehen kann  (Sammlung Watzinger) 19 10-hna202-16/mwe+ Neben den Triebwagen der Serie 100 wurden in den fünfziger Jahren vereinzelt auch die Wagen der Serien 70, 80 und 90 auf der Linie 2 eingesetzt. 1908 als Beiwagen geliefert, waren diese Wagen so konzipiert, dass mit dem Einbau der elektrischen Komponenten ein einfacher Umbau in Motorwagen möglich war. Dies erfolgte bei allen acht Wagen zwischen 1925 und 1929. Noch heute ist der Triebwagen 93 beim Tramway Museum Graz betriebsbereit erhalten (Foto: Harald Nave, 25.08.1956)
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Straßenbahnzug der Linie 2 mit dem Beiwagen 200B am Roseggerhaus in Richtung Hauptbahnhof. Die Beiwagen der Serie 191B – 212B wurden in den Jahren 1929/31 kostengünstig aus Wien übernommen (Type p2) und blieben bis in die sechziger Jahre in Betrieb. Aus dieser Wagenserie ist der Beiwagen 191B im Grazer Tramway Museum erhalten (Sammlung K. A. Kubinzky)

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Triebwagen 110 der Grazer Tramway Gesellschaft am Murplatz, dem heutigen Südtirolerplatz (Sammlung K. A. Kubinzky)

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Zwei Wagen der Pferde-Tramway begegnen sich am damaligen Murplatz (Archiv Tramway Museum Graz)

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Ansichtskarte vom Triebwagen 69 auf der Franz-Karl-Brücke, der späteren Hauptbrücke und heutigen Erzherzog-Johann-Brücke (Sammlung Watzinger, 1908)

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Brücken hatten nie nur eine verkehrliche Funktion. Der Wille zur Gestaltung der Franz-Karl-Brücke ist auf dieser Ansichtskarte schön zu erkennen (Archiv Tramway Museum Graz)

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Am Sonntag war das Verkehrsgeschehen am Südtirolerplatz bzw. auf der Hauptbrücke überschaubar. Dementsprechend wurden auf der Linie 2 auch nur Solotriebwagen eingesetzt  (Harald Nave, 30.08.1953)

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TW 103 auf der alten Hauptbrücke, welche eine starke Bombierung aufwies (Foto: Alfred Luft, 01.11.1960)

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Die Aufnahme lässt sich aufgrund der Tatsache des Rechtsverkehrs und dass die fünffenstrigen Straßenbahnwagen zwischen 1939 und 1940 von Lyrabügel auf Scherenstromabnehmer umgerüstet wurden, auf die Zeit zwischen Ende 1938 bis 1940 eingrenzen. Der eingesetzte Beiwagen 310B auf der Linie 2 wurde 1931 gebraucht aus Wien  (Type p) erworben (Sammlung Watzinger)
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Triebwagen 111 in der Murgasse auf dem Weg zum Hauptbahnhof. Bei den zahlreichen gepflasterten Straßen in Graz war das Radfahren zu jener Zeit sicherlich eine Herausforderung (Foto: Alfred Luft, 12.08.1961)

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Nicht nur der Betrieb der Pferde-Tramway hat sich am Hauptplatz geändert. Auch das alte Rathaus, im klassizistischen Stil erbaut, wurde in den Jahren 1887 bis 1893 durch den heutigen Neubau ersetzt (Sammlung Watzinger)

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Triebwagen 96 im Einsatz auf der Verstärkungslinie 24 am Hauptplatz in Richtung Sackstraße. Im Hintergrund das für den Hauptplatz markante und alt eingesessene Grazer Café Nordstern im Eckhaus Sackstraße / Sporgasse, welches 1998 seine Türen geschlossen hat.  (Foto: Harald Nave, 01.11.1959)

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Auf den Tag genau ein Jahr später wurde der Triebwagen 101 auf der Linie 24 eingesetzt (Foto: Alfred Luft, 01.11.1960)

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Triebwagen 119 in der Haltestelle am Hauptplatz. Eine eigene Haltestellenfläche für die Fahrgäste gab es am Hauptplatz nicht, die Autofahrer warten aber den Fahrgastwechsel ab. Die Triebwagen der Serie 100 wurden vor allem in den fünfziger Jahren als Stammfahrzeuge auf der Linie 2 eingesetzt (Foto: Alfred Luft, 02.07.1958)

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Ab den sechziger Jahren kam es auf der Linie 2 zu einem Wechsel der Straßenbahnwagen, die Triebwagen der Serie 200 lösten jene der Serie 100 ab. Triebwagen 241 auf dem Weg zur Wormgasse. Da bei der damaligen Gleissanierung der Straßenbahnbetrieb aufrecht erhalten blieb, wurde provisorisch ein drittes Gleis an der Ostseite der Herrengasse verlegt (Foto: Erich Etzler, 02.06.1966)

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An der Kreuzung Ringstraße / Eisernes Tor begegnen sich drei Solotriebwagen. Alle drei gehören unterschiedlicher Bauserien an. Triebwagen 76 und 112 sind für die Ringlinie unterwegs. Der Wagen 98 wurde auf der Linie 5 eingesetzt, welche damals nur bis zum Zentralfriedhof fuhr (Foto: Gerhard Mayr, Februar 1963)

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Triebwagen 82 im Einsatz auf der kleinen Ringlinie 24. Die neun Triebwagen der Serie 80 wurden 1909 von der Grazer Waggonfabrik geliefert. Konstruktiv waren sie gleich ausgeführt wie die ein Jahr zuvor gelieferte Beiwagenserie 70B und wiesen einen großen, fünffenstrigen Fahrgastraum und geschlossene Plattformen auf (Foto: Harald Nave, 01.11.1959)

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Triebwagen 96 als Einschublinie 24 am Jakominiplatz vor dem Kaufhaus Scheiner (Foto: Harald Nave, 01.11.1959)

 

 
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Der ehemalige Mettmanner Triebwagen 137 auf der Einschublinie 12 auf der Fahrt zur Wormgasse (Foto: Harald Hermann, 14.11.1954)

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Die Weltwirtschaftskrise in den frühen dreißiger Jahren führte zu einem massiven Frequenzrückgang an Fahrgästen. Das Privatunternehmen Grazer Tramway Gesellschaft versuchte daher vor allem mit der Abstellung von Beiwagen die Kosten zu senken. Aber es wurden auch neue Linienkombinationen erprobt. Ein derartiger Versuch ist auf dieser Aufnahme mit dem Triebwagen 20 auf der Linie 24 nach Andritz und dem Triebwagen 104 als Linie 1 zum Hauptbahnhof zu sehen (Sammlung Watzinger)

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Den stadteinwärts Fahrenden wurde am Jakominiplatz nur eine schmale Haltestelleninsel zugebilligt. Triebwagen 117 wurde auf der Linie 2 und  225 als Solotriebwagen auf der Linie 3 eingesetzt (Foto: Harald Nave, 12.07.1958)

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Die Triebwagen der Serie 100 gab es zu dieser Zeit in drei verschiedene Ausführungen: In der Ursprungsausführung von 1915, wie hier der Wagen 109 (aber auch 101, 102, 108 und 114), die Umbauserie aus 1938/40, bei welchen die Wagen 104, 106, 107, 110, und 115 einen neuen Wagenkasten erhielten. Aus der Nachkriegszeit (1949 – 1955) stammten 11 Wagen (103,105, 111, 112, 113, 116 – 121), bei welchen auf vorhandenen Fahrwerken älterer Wagen der Serie 80 und 100 ein neuer Wagenkasten aufgesetzt und mit neuen Motoren (ELIN BBF 41) und ELIN-Fahrschaltern ausgerüstet wurden (Foto: Harald Nave, 12.07.1958)

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TW 113 wurde an diesem Tag auf der Ringlinie eingesetzt (Foto:  Alfred Luft, 28.08.1959)

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49 47-watz/mwe+ Zwei ungewöhnliche Straßenbahnlinien am Jakominiplatz. Triebwagen 52 auf der Linie 43 nach Andritz und ein Einschubwagen der Linie 24. Die Linie 43 gab es seit dem 1. April 1949. Sie befuhr die Strecke Andritz – Krenngasse. Im Hintergrund dürfte ein englischer LKW der Marke Bedford zu erkennen sein. Nicht ganz verwunderlich, es ist die Zeit des besetzten Nachkriegsösterreichs. Und Graz lag in der britischen Besatzungszone (Sammlung Watzinger, 1949)
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Triebwagen 106 auf dem Weg zur Keplerbrücke. Nicht nur die Linie 2, auch das Kaufhaus Kraft, besser bekannt als das „Englische Haus“ mit seiner Jugendstil- Fassade, musste aus dem Stadtbild des Jakominiplatzes weichen - Peter Schmied, 06.08.1962

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52 53-hna418-26/mwe+ Triebwagen 73 als Linie 24 in der Gleisdorfer Gasse. Die sechs Triebwagen der Serie 70 wurden 1906 anlässlich der Eröffnung der Straßenbahnstrecke nach St. Peter beschafft. Sie waren die ersten großen Straßenbahnwagen mit fünf Fenstern im Fahrgastabteil, besaßen aber ursprünglich noch offene Plattformen. Über die Jahrzehnte wurden die einzelnen Wagen mehrfach umgebaut. Dem Triebwagen 73 folgt ein PKW der norddeutschen Marke Borgward Isabella (Foto: Harald Nave, 01.11.1959) 53 54-alu474-34 Als Einschubwagen in Richtung Schlossbergbahn ist Triebwagen 94 in der Glacisstraße am Kaiser-Josef-Platz unterwegs. Am linken Bildrand ist das sogenannte Operngleis zu sehen. Dies war ein kurzes Abstellgleis, welches dazu diente, bei Veranstaltungen einen Beiwagen abzustellen. Nach dem Ende fanden sich die Besucher in diesem Wagen ein und wurden mit dem nächsten Wagen der Ringlinie in Richtung Geidorfplatz mitgenommen (Foto: Alfred Luft, 01.11.1960)
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Lageplan der Ringlinie 2 mit dem Abstellgleis im Bereich der Girardigasse (Archiv Tramway Museum Graz)

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Abgesehen vom Straßenraum mit der Lage der Gleistrasse hat sich in den letzten Jahrzehnten am Kaiser-Josef-Platz selbst grundsätzlich nicht verändert. Die Ringlinie mit Triebwagen121 auf der Fahrt zum Jakominiplatz (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Triebwagen 117 quert die Kreuzung mit der Franz-Graf-Allee. Ab der Oper fuhr die Linie 2 entlang des Stadtparks auf der Glacisstraße bis zum Geidorfplatz (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Zur damaligen Zeit befand sich die Gleislage noch in der Mitte der Glacisstraße, und natürlich gab es auch noch keine Einbahn (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Triebwagen 117 in der Haltestelle Maiffredygasse, unmittelbar vor der Abzweigungsweiche in Richtung Geidorfplatz (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Die Ansichtskarte aus der Zeit nach der Eröffnung des elektrischen Betriebes zeigt dieselbe Situation mit der Abzweigung der Ringlinie bei der Kreuzung Maiffredygasse (Archiv Tramway Museum Graz)

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Triebwagen 107 hat die Abzweigungsweiche in Richtung Geidorfplatz soeben passiert (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Auf der Glacisstraße ging es um die Jahrhundertwende noch sehr beschaulich zu. Kreuzung Glacisstraße / Leonhardstraße / Erzherzog-Johann-Allee (Archiv Tramway Museum Graz)

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Blick aus dem Stadtpark auf den Triebwagen 107 der Linie 2 auf Höhe der Kreuzung mit der Leonhardstraße (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Radfahrer, Puchroller, VW-Käfer und das legendäre „Puch-Schammerl“ prägen den Straßenverkehr zu jener Zeit. Inmitten dieses „Verkehrsgewühles“ die Linie 2 mit dem Triebwagen 105, welcher die Kreuzung Glacisstraße / Elisabethstraße quert. Das Palais Kees gehört noch heute zu einem der imposantesten Bauten entlang des Glacisstraße. Mehr als ein Jahrhundert diente es militärischen Zwecken, heute beherbergt es ein Studentenheim (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Bis in die fünfziger Jahre gab es entlang der Glacisstraße beim Stadtpark noch eine vordere Baumreihe. Der dahinter liegende Weg diente zum Flanieren (Archiv Tramway Museum Graz)

 
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Triebwagen 120 stadteinwärts nach der Kreuzung mit der Zinzendorfgasse. Zu dieser Zeit hätte niemand gedacht, dass dieser Straßenbahnwagen eine Reise über den großen Teich antreten würde. 1969 erfolgte der Verkauf an das National Capital Trolley Museum NCTM bei Washington DC, USA. Jahrelang kam der Wagen auf der eigenen Museumsstrecke zum Einsatz, wurde aber leider bei einem Brand der Museumsremise am 28. September 2003 zur Gänze zerstört (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Zwei Einschubwagen der Linie 12 begegnen sich nördlich der Elisabethstraße. Die Bäume des Stadtparks in der ersten Reihe zur Glacisstraße mussten für die Idee der „autogerechten“ Stadt und somit für die Zulegung weiterer KFZ-Spuren weichen (Foto: Erich Etzler, 1954/55)

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Kreuzung Glacisstraße / Zinzendorfgasse (Archiv Tramway Museum Graz)

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GVB-Triebwagen 133 im Einsatz auf der Einschublinie 12 (Foto: Erich Etzler, 1954/55)

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In den sechziger Jahren mussten Teile der Gleisanlage in der Glacisstraße nochmals erneuert werden. Zur selben Zeit wurden auch Pläne ausgearbeitet, die Haltestellen - ähnlich, wie z.B. bei der Linie 5 am Schönaugürtel - mit schmalen Haltestelleninseln für die Fahrgäste auszustatten. Dies wurde aber nicht mehr umgesetzt. Der Straßenbahnfahrer des Triebwagens 105 wartet die Bauarbeiten geduldig ab (Foto: E. Hauber, Sammlung Kubinzky)

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Eine Pferde-Tramway in Richtung Jakominiplatz auf der Glacisstraße vor der Kreuzung mit der Attemsgasse (Archiv Tramway Museum Graz)

 
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Anfang der fünfziger Jahre konnten auf der Linie 2 als Ringlinie noch Beiwagen eingesetzt werden. Beiwagen 108B (Baujahr 1915) mit einem Triebwagen der Serie 80 oder 90 in der Glacisstraße in Richtung Jakominiplatz. Aus dieser Beiwagenserie blieb der Wagen 111B in Graz erhalten (Archiv Tramway Museum Graz)

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Von der Hektik der heutigen Zeit ist der Geidorfplatz in der Zwischenkriegszeit noch weit entfernt. Dazu trug die Linie 2 auch das ihre bei (Sammlung Watzinger)

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Rund 100 Jahre davor eine Pferde-Tramway, ebenfalls am Geidorfplatz (Archiv Tramway Museum Graz)

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Linie 2 mit Triebwagen 9 am Geidorfplatz in der Zwischenkriegszeit. Der Triebwagen stammt aus der ersten Wagenserie der Grazer Straßenbahnwagen (Baujahr 1899). Diese waren zu jener Zeit schon mit geschlossenen Führerständen ausgerüstet. Von dieser Wagenserie blieb in Graz der Triebwagen 22 erhalten (Archiv Tramway Museum Graz)

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Wenige Tage vor der Einstellung wurde Triebwagen 240 auf der Linie 2 eingesetzt. Einige Meter vor der Endstation in der Wormgasse (Foto: Erich Etzler, 12.01.1971)

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Die Endstation Wormgasse befand sich inmitten der Bergmanngasse, einige Meter vor der Kreuzung mit der Wormgasse bzw. Humboldtstraße. Für die alltäglichen Kohlenlieferungen wurden noch keine eigenen Ladezonen benötigt (Foto: Herbert Seewann, 1970)

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Die geschmückte Garnitur des Tramway Museums Graz mit Triebwagen 117 und Beiwagen 191B wurde bei der Einstellung der Linie 2 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt (Foto: Erich Etzler, 16.01.1971)

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In den letzten Tagen des Betriebes der Linie 2 wurde auch der Wagen 251 auf der Ringlinie eingesetzt. Die beiden Wagen 251 und 252 wurden erst 1962 auf Reservefahrwerke der Triebwagenserie 200 vom SGP-Werk in Graz aufgebaut. Diese wurden mit Stahlkästen versehen und unterschieden sich von den anderen 50 Wagen der Serie vor allem bei der Fensteraufteilung mit vier statt drei Seitenfenstern im Fahrgastraum (Foto: Erich Etzler, 12.01.1971)

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Triebwagen 103 hält auf dem Weg in Richtung Hauptbahnhof in der Haltestelle vor der Kreuzung mit der Grabenstraße (Foto:  Gerhard Mayr, 1962)

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Die beiden Triebwagen 108 und 120 der Ringlinie begegnen sich in der Wickenburggasse. Die damaligen Verkehrsverhältnisse haben das beidseitige Parken noch zugelassen (Foto: Gerhard Mayr, Mai 1961)

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Nur in der Zeit vom 4. Juni 1928 bis zum 13. Juli 1933 befuhr die Linie 8 die Strecke Karlauer Gürtel – Theodor-Körner Straße / Rottalweg. Somit lässt sich das Zusammentreffen des Triebwagens 7 auf der Linie 8 mit dem Wagen 18 auf der Linie 2 beim Deutschen Bund zeitlich eingrenzen (Archiv Tramway Museum Graz)

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In der Zeit vom 6. Juni 1962 bis zum 14. November 1963 hatte die Linie 2 ihre Endstation offiziell bei der Keplerbrücke. Da die Weichenanlage an der Ostseite der Keplerbrücke jedoch durch die Baustelle für den Neubau der Brücke nicht befahren werden konnte, fuhren die Wagen der Linie 2 am Kaiser-Franz-Josef-Kai nach Süden und wendeten auf der Parallelweiche auf Höhe der kleinen Parkanlage nördlich der Schlossbergbahn. Triebwagen 112 der Linie 2 wartet die Vorbeifahrt des Solowagens der Linie 5 ab (Foto: Gerhard Mayr, Februar 1963)

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Durch die Wendefahrt der Linie 2 am Kaiser-Franz-Josef-Kai kam es natürlich auch zu kleinen Betriebsverzögerungen bei den Linie 4 und 5. Wagen 106 wechselt vom linken auf das rechte Gleis am Kai, die Garnitur der Linie 4 (mit einem der beiden neuen Stahlkastentriebwagen 251 bzw. 252 und zwei Uraltbeiwagen der Serie 80B) muss diesen Gleiswechsel der Linie 2 abwarten. Die drei Radfahrer sind ganz regulär auf der Kaistraße in Richtung stadteinwärts unterwegs, zur Einbahnstraße wurden die Kaistraßen erst Jahre später (Foto: Gerhard Mayr, Februar 1963)

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Die kleine Ring-Linie 24 fuhr als Verstärkungslinie zur Linie 2 um den Schlossberg im Kreis und damit auch über den Kaiser-Franz-Josef-Kai. Zumeist wurden die Triebwagen der Serie 80 und 90 eingesetzt. Triebwagen 82, südlich der Schlossbergbahn, war zuletzt der einzige Wagen der Serie 80, welcher mit einem Fahrwerk aus 1918 ausgerüstet war, aber nicht mehr modernisiert wurde wie die Wagen 116 – 121 (Foto: Harald Nave, 01.11.1959)

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Linie 24 mit Triebwagen 97 auf der Fahrt in Richtung Hauptplatz (Foto: Harald Nave, 01.11.1959)

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Am Ende der Wickenburggasse, knapp vor der Keplerbrücke, quert der Straßenbahnwagen 111 den linksseitigen Mühlgang. Nicht nur die Linie 2 wurde aufgelassen, ihr folgte im Oktober 1976 auch dieser Mühlgang. So wie die Schienen der Linie 2 in Teilabschnitten unter dem Straßenasphalt versteckt sind, so wurde auch die Mühlgangbrücke nur zugeschüttet (Foto: Alfred Luft, 02.07.1958)

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Triebwagen 116 fährt in den eingleisigen Streckenabschnitt der Keplerbrücke ein (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Aus Gründen der Belastung wurden die Linie 2 auf der der Keplerbrücke nur eingleisig trassiert. Wagen 111 hat gerade vom Lendplatz kommend die Keplerbrücke überquert und wird in Kürze die östliche Weiche in Richtung Geidorfplatz passieren (Foto: Alfred Luft, 2. Juli 1958)

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Die 1882 errichtete Bogenbrücke war mit Abstand das prägnanteste Verkehrsbauwerk entlang der Linie 2. Sie wurde ursprünglich nach Kaiser Ferdinand I. (1793 – 1875) Ferdinandsbrücke benannt. Im Geiste des neuen demokratischen Österreichs erfolgte 1920 die Umbenennung zu Ehren des Astronomen Johannes Kepler, der von 1594 bis 1600 an der Universität Graz lehrte. 1963 entstand der heutige Brückenbau in Form einer sachlich nüchternen Stahlbetonbrücke mit Stahlträgern, für die letztendlich auch die Linie 2 weichen musste (Archiv Tramway Museum Graz)

102 110A-etz Der geschmückte Triebwagen 119 wird auf der Abschiedsfahrt anlässlich der Einstellung des Streckenabschnittes Keplerstraße – Keplerbrücke auf der Keplerbrücke ausgiebig fotografiert (Foto: Erich Etzler, 05.06.1962) 103 112-alu483-52/mwe+ Text folgt
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Triebwagen 98 auf dem Weg zum Hauptbahnhof (Foto:  Alfred Luft, 27.07.1956)

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Triebwagen 116 auf der westlichen Weiche der Keplerbrücke. Hinter der Ecke des Keplergymnasiums ist ein Hochspannungsmast zusehen Zum damaligen Zeitpunkt wurde die Hochspannungsleitung entlang der Mur noch als Freileitung mitten durch das Stadtgebiet geführt (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

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Anlässlich der Einstellung des Streckenabschnittes Keplerstraße – Keplerbrücke wurde der Triebwagen 119 mit Blumen und Girlanden geschmückt (Foto: Erich Etzler, 05.06.1962)

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110 119A-flad/mwe+ Text folgt 111 120-AnsTMG Text folgt
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In den Jahren von 1888 bis 1899 befuhr die Ringlinie als Pferde-Tramway die Strecke vom Südbahnhof über den Hauptplatz - Geidorfplatz - Lendplatz, die Volksgartenstraße entlang bis zum Roseggerhaus (Sammlung Watzinger, 1898)

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114 121A-alu483-13/mwe+ Text folgt 115 121B-alu483-12/mwe+ Text folgt
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Da die Linie 2 entlang der oberen Keplerstraße schon 1963 eingestellt wurde, sind Streckenaufnahmen in diesem Abschnitt seltene Zeugnisse. Ein Triebwagen der Serie 100 in der oberen Keplerstraße unmittelbar vor der Kreuzung mit der Rebengasse (Foto:  Erich Etzler, 23.12.1960)

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Infolge der vielen Bombentreffer glich die Gegend um den Hauptbahnhof noch ein Jahrzehnt nach dem Krieg einer Trümmerlandschaft (Foto: Alfred Luft, 16.07.1955)

 
118 128-alu273-28 Einige Jahre später ist der Wiederaufbau auch im Bahnhofsviertel sichtbar (Foto: Alfred Luft) 119 128A-alu211-18/mwe+ Text folgt
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Mit der Fertigstellung des Bahnhofsplatzes mussten auch die Gleisanlagen in der Keplerstraße baulich angepasst werden. Dabei wurde die Weiche weit nach Osten verlegt (Foto: Gerhard Mayr, 1962)

121 129-gma/mwe+ Das Aufstellgleis reichte fast bis zur Gürtelkreuzung (Foto:  Gerhard Mayr, 1962)
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Die beiden Triebwagen 108 und 117 wechseln sich in der Endhaltestelle Keplerstraße ab. (Foto: Erich Etzler, 1962)

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Die provisorische Endhaltestelle der Linie 2 befand sich am Ende der Keplerstraße unmittelbar vor der Kreuzung mit der Lastenstraße. Die beiden Gleise der Ringlinie waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr an jene des Bahnhofsvorplatzes angebunden (Foto: Harald Hermann, 14.11.1954)

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Beim damaligen Verkehrsaufkommen führte die provisorische Endhaltestelle in der Keplerstraße noch zu keinen Konflikten mit dem Autoverkehr (Foto: Harald Hermann, 14.11.1954)

125 132-hhe660387/mwe+ Auf der „anderen“ Seite der Linie 2 befährt Triebwagen 107 die provisorische Wendeschleife am Bahnhofsvorplatz in Fahrtrichtung Norden entlang der damaligen Lastenstraße. Das ursprüngliche Gleis der Linie 2 wurde durch die Schienen der provisorischen Wendeschleife bereits unterbrochen (Foto: Harald Hermann, 14.11.1954)
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Drei Jahre nach dem Krieg konnten erst die wichtigsten Reparaturaufgaben von der Straßenbahnwerkstätte erfüllt werden. Da hatte der Triebwagen 12, welcher sichtlich von seinem jahrzehntelangen Betriebseinsatz gezeichnet ist, keine Priorität (Foto: Franz Kraus, 1948)

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Der Plan zeigt die Gleisanlage am Bahnhofsvorplatz des Südbahnhofes im Zustand von 1899, welche bereits ein Jahr später durch die Abzweigung der neuen Straßenbahnstrecke nach Eggenberg erweitert wurde. In den Jahren 1911/1912 erfuhr die Bahnhofs-Wendeschleife vor allem für die Betriebsabwicklung der Ringlinie eine großzügige Erweiterung. Die Keplerstraße wurde zweigleisig an die Wendeschleife angebunden, eine zusätzliche Gleisverbindungen ermöglichte ein einfacheres Wenden der Linie 2 und die An- und Abfahrtshaltestelle vor der Bahnhofshalle wurde mit einem zweiten Gleis versehen (Archiv Tramway Museum Graz)

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In den ersten Jahren nach der Jahrhundertwende ist der Triebwagen 19 (Baujahr 1899) noch in seinem ursprünglichen, dunkelgrünen Erscheinungsbild. Die Wendeschleife mit der An- und Abfahrtshaltestelle ist noch eingleisig (Archiv Tramway Museum Graz)

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Mit dem Umbau von 1912 wurde die Haltestelle mit einem zweiten Gleis ausgerüstet. Der neue große Triebwagen 106 (Baujahr 1912) kam an diesem Tag auf der Linie 1 zum Einsatz, der ältere Triebwagen 48 (Baujahr 1900) auf der Linie 2. Noch herrscht Frieden in Europa, einige Wochen nach dieser Aufnahme werden die Schüsse von Sarajevo fallen (Archiv Tramway Museum Graz, 08.05.1914)

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Ebenfalls kurz nach der Jahrhundertwende stehen zwei Triebwagen der Linie 2 und ein Straßenbahnzug der Linie 1 vor dem Südbahnhof bereit. Sowohl die Fiaker als auch die Straßenbahnwagen warten auf die Kunden des nächsten ankommenden Zuges (Archiv Tramway Museum Graz)

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Die Endhaltestelle der provisorischen Wendeschleife befand sich am Bahnhofsvorplatz auf Höhe der Keplerstraße. Der aus Mettmann stammende Triebwagen 136 wartet als Linie 12 auf Fahrgäste (Foto: Harald Hermann, 14.11.1954)

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Sowohl die großen, in diesem Fall Triebwagen 142, als auch die kleinen Mettmanner Triebwagen wurden häufig auf der Linie 12 eingesetzt (Foto: Harald Hermann, 14.11.1954)

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Zum Aufnahmezeitpunkt war die Bahnhofshalle des neuen Grazer Hauptbahnhofes noch im Bau, heute befindet sie sich unter Denkmalschutz. Triebwagen 137 der Einschublinie 12 wartet in der provisorischen An – und Abfahrtshaltestelle am Bahnhofsvorplatz. Dieser Straßenbahnwagen blieb der Nachwelt im Grazer Tramway Museum erhalten (Foto: Harald Hermann, 15.11.1954)

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Triebwagen 120, mit Fahnenschmuck versehen, abfahrbereit in der Remise Alte Poststraße (Foto: Harald Hermann, 01.05.1954)

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Bereits nach Mitternacht zieht Triebwagen 234, mit Trauerflor versehen, als letzter Straßenbahnwagen der Linie 2 durch die Bahnhofsunterführung der Eggenberger Straße in die Remise Alte Poststraße ein. Da zufällig der 234 der letzte Wagen der Linie 2 wurde, erlangte er historische Bedeutung und blieb der Nachwelt im Tramway Museums Graz erhalten (Sammlung K.A.Kubinzky, 17. Jänner 1971)

mwe+ 01.05.2021
mwe+ 30.05.2021

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2a p210508, 210530