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Bernische Staatsbahn (BSB)

* 1. 6. 1861
1. 8. 1875 > BLB (Bern - Luzern - Bahn)


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Fabriks-Nr. BSB-Name BSB-Nr. BLB-Nr. ab 1875 weiterer Verbleib  
Essl  643/63 BUND 1 1 ´77> JBL 1; ´90> JS 1 a 1895
Essl  644/63 SEELAND 2 2 ´77> JBL 2; ´90> JS 2 a 1895
Essl  645/63 MITTELLAND 3 3 ´77> JBL 3 a 1888
Essl  646/63 OBERAARGAU 4 4 ´77> JBL 4 a 1889
Essl  647/63 EMMENTHAL 5 5 ´77> JBL 5 a 1888
Essl  648/64 JURA 6 6 ´77> JBL 6; ´90> JS 6 a 1890
Essl  649/64 OBERLAND 7 7 ´77> JBL 7 a 1888
Essl  650/64 BERN 8 8 ´77> JBL 8 a 1889
Essl  651/64 BIEL/NIDAU 9 9 ´77> JBL 9; ´90> JS 9 a 1896
Essl  652/64 NEUENSTADT 10 10 ´77> JBL 10; ´90> JS 10 a 1895
Essl  653/64 LANGNAU 11 11 ´77> JBL 11 a 1888
Essl  654/64 AARBERG/BUEREN 12 12 ´77> JBL 12; ´90> JS 12 a 1896
Die BSB entstand 1861 aus der vormaligen Schweizerischen Ostwestbahn. Die BSB war Eigentum des Kantons Bern und die erste rein staatlich betriebene Bahn der Schweiz. Ihr Schienennetz umfasste zunächst nur die Strecke Biel–La Neuveville, die bis 1864 an die Centralbahn (SCB) verpachtet wurde.
1864 nahmen die fertiggestellten BSB-Linien (Bern–) Zollikofen–Biel und (Bern–) Gümligen–Langnau den Betrieb auf. 1875 erwarb die neu eröffnete Bern–Luzern-Bahn (BLB) die Strecke Gümligen–Langnau.
Schon 1876 war jedoch auch die BLB zahlungsunfähig und wurde 1877 vom Kanton Bern aufgekauft. Gleichzeitig wurde die BSB aufgelöst, wobei der Abschnitt Zollikofen–Biel–La Neuveville an die Jura-Bern-Luzern-Bahn (JBL) veräussert wurde
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Literatur: Moserbuch; handschriftliche Aufzeichnungen Schmeiser/Kraus


30055 P100723